Wenn du 2025 mit Paid Ads auf Plattformen wie Meta oder TikTok erfolgreich sein willst, führt kein Weg an professionellem Creative Testing vorbei. Ohne klaren Plan verschenkst du nicht nur Budget, sondern auch jede Menge Conversion Potenzial.
In diesem Artikel zeige ich dir, was Creatives Testing eigentlich ist, wie es funktioniert und wie du in wenigen Schritten deinen Return on Ad Spend (ROAS) optimieren kannst.
Übrigens habe ich zu diesem Thema auch ein Video gemacht und es dir hier verlinkt:
Was ist Creative Testing überhaupt?
Vielleicht fragst du dich gerade: Wieso sollte ich meine Anzeigen ständig testen? Ist das nicht einfach nur zusätzlicher Aufwand?
Nein – es ist absolut entscheidend. Beim Creative Testing geht es darum, verschiedene Werbeinhalte – also Creatives – miteinander zu vergleichen. Ziel ist es, herauszufinden, welches Creative bei deiner Zielgruppe am besten performt.
Getestet werden dabei zum Beispiel:
- unterschiedliche Texte
- verschiedene Werbewinkel (Marketing Angles)
- verschiedene Formate wie Bilder oder Videos
- einzelne Pain Points, die dein Produkt löst
Das Ganze funktioniert im Rahmen eines klassischen AB Testings. Du spielst mehrere Varianten einer Anzeige aus und misst die Ergebnisse.
Warum Creative Testing so wichtig ist
Wer einfach nur ein paar Creatives in eine Kampagne packt und hofft, dass etwas davon gut funktioniert, wird selten einen guten ROAS erreichen. Du brauchst fundierte Erkenntnisse darüber, was deine Zielgruppe wirklich überzeugt.
Gutes Creative Testing hilft dir, die besten Anzeigen herauszufiltern und deine Werbekosten zu senken. Du erkennst genau, welche Ansprache, welches Format und welcher Schmerzpunkt wirklich konvertiert.
Was du für erfolgreiches Testing brauchst
Damit du beim Testen nicht im Chaos versinkst, solltest du strukturiert vorgehen. Das brauchst du:
- Ein klares Ziel: Was möchtest du verbessern? Klickrate? Kaufquote? Wahrnehmung?
- Ein sauberes Framework: Ohne Plan ist dein Testing nutzlos. Du brauchst Struktur.
- Mehrere Creatives: Am besten verschiedene Varianten von Texten, Videos und Bildern.
- Ein Protokoll: Halte fest, was du getestet hast und welche Ergebnisse dabei herauskamen.
Beispiel für einen sinnvollen Testing Ablauf
Hier ein realistisches Beispiel, wie ein Testing Prozess für deine Meta Ads aussehen könnte:
Ziel: Aufmerksamkeit erhöhen und günstigen Traffic generieren
Wichtige KPIs: Klickrate (CTR) und Klickkosten (CPC)
Test 1: Welcher Pain Point ist der stärkste?
Du hast ein Produkt, das mehrere Pain Points lösen kann? Dann setze jeweils ein Creative pro Pain Point um. So findest du heraus, welcher Schmerzpunkt bei deiner Zielgruppe am stärksten wirkt.
Test 2: Welche Hook zieht am meisten?
Du nimmst den besten Pain Point und erstellst dazu drei verschiedene Einstiege. Also drei Hooks. Danach schaust du, welche davon am meisten Aufmerksamkeit erzeugt und zur Interaktion führt.
Test 3: Was performt besser – Bild oder Video?
Manchmal reicht ein starkes statisches Bild, manchmal braucht es ein Video. Teste beide Formate. Ist das Bild günstiger bei gleichem Ergebnis, sparst du Produktionsaufwand und Budget. Ist das Video deutlich besser, weißt du, dass du auf Bewegtbild setzen solltest.
Du kannst das Spiel noch weiter treiben: Wenn Video gewinnt, teste verschiedene Videoarten gegeneinander. Zum Beispiel: Founder Story vs. Testimonial vs. UGC Video.
Wenn du etwas Inspiration zu Video Ads brauchst, dann schaue mal hier vorbei.
Fazit: Ohne Creatives Testing kein nachhaltiger Erfolg
Wer mit Meta Ads langfristig skalieren will, kommt um strukturiertes Testing nicht herum. Nur wenn du regelmäßig testest, kannst du fundierte Entscheidungen treffen, deine Creatives laufend verbessern und deinen ROAS erhöhen.
Nutze einfache AB Tests, behalte deine KPIs im Blick und dokumentiere alles sauber. So findest du schnell heraus, welche Creatives wirklich funktionieren – und welche nur Budget verbrennen.
Wenn du Hilfe brauchst oder gemeinsam mit mir dein Setup aufbauen möchtest, melde dich gerne. Ich helfe dir gerne beim Start oder bei der Optimierung deiner Creatives.
Und wenn du Hilfe brauchst beim Setup oder beim Entwickeln deiner Creatives, melde dich gerne bei mir. Ob per Mail oder LinkedIn – ich helfe dir gerne, dein nächstes Video auf den Punkt zu bringen.
Ich wünsche dir viel Erfolg und noch mehr Umsatz.
E-Mail: kontakt@filip-krzyzynski.com
